13.10.2025 | 04:30
DROHNEN-BOOM und VERVIELFACHUNG: Nach DroneShield, Renk und Standard Lithium hebt die NEO Battery Materials Aktie ab!
Die Vervielfachung bei Aktien wie DroneShield, Renk und Standard Lithium verpasst? Bei NEO Battery Materials können Anleger jetzt noch frühzeitig dabei sein. Das Unternehmen profitiert vom Drohnen-Boom und dem Rohstoff-Krieg zwischen den USA und China. NEO Battery Materials hat eine fortschrittliche Batterietechnologie entwickelt. Der erste Hersteller von Drohnen-Batterien hat schon bestellt. Künftig will man auch selbst ganze Batterien anbieten. Um Zeit bei der Kommerzialisierung zu sparen, wurde eine Fabrik gepachtet. So können schnell steigende Umsätze und Erträge generiert werden. Der Zoll- und Rohstoffkrieg zwischen den USA und China dürfte NEO zusätzlich antreiben. Wann hebt die Aktie ab?
Lesezeit: ca. 4 Min.
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Autor:
Fabian Lorenz
ISIN:
STANDARD LITHIUM LTD | CA8536061010 , RENK AG O.N. | DE000RENK730 , DRONESHIELD LTD | AU000000DRO2 , NEO BATTERY MATERIALS LTD | CA62908A1003
Inhaltsverzeichnis:
Der Autor
Fabian Lorenz
Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich der gebürtige Kölner beruflich und privat intensiv mit dem Thema Börse. Seine besondere Leidenschaft gilt dabei nationalen und internationalen Small- und Micro-Cap.
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NEO erhält Auftrag: Leistungsfähigkeit von Drohnen-Batterien soll steigen
NEO Battery Materials profitiert vom Trend zu Drohnen, Robotik und Elektromobilität. Denn ohne Batterien läuft nichts. Gleichzeitig sind Fortschritte bei Kosten und Effizienz dringend nötig. Außerdem muss die Abhängigkeit von China entlang der Wertschöpfungskette reduziert werden, damit im Westen Drohnen, Robotern und Co. künftig nicht der Saft abgedreht wird. All dies vereint die NEO-Aktie. Sie ist am Kapitalmarkt noch weitgehend unbekannt, doch die steigenden Börsenumsätze – auch in Deutschland auf Tradegate – zeigen, dass sich dies derzeit ändert. Mit Blick auf die Marktkapitalisierung könnte es sich der Kauf lohnen.
Die zuletzt veröffentlichte Meldung verdeutlicht das Potenzial. So kooperiert man mit einem Batteriehersteller, der sich auf leistungsintensive Spezialanwendungen wie unbemannte Flugsysteme (UAS), Drohnen und verteidigungsbezogene mobile Systeme spezialisiert hat. Die Vereinbarung sieht zum einen vor, dass der Partner in den kommenden 4 Jahren insgesamt 50 Tonnen Siliziumanodenmaterialien bei NEO für seine Batterien kaufen wird. Man geht jedoch noch deutlich weiter. So will man gemeinsam in Praxistests daran arbeiten, die Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Batteriezellen durch die NEO-Technologie zu verbessern.
NEO-CEO Spencer Huh: „Diese Abnahmevereinbarung und JDA stellen einen weiteren wichtigen Meilenstein in der Kommerzialisierung der Silizium-Batterietechnologie von NEO. Durch die Partnerschaft mit einem nordamerikanischen Batterieunternehmen treiben wir unsere Mission voran, eine robuste und hochwertige nordamerikanische Batterie-Lieferkette aufzubauen."
Neue Generation von Hochleistungsbatterien
NEO Battery Materials positioniert sich als Vorreiter einer neuen Generation von Hochleistungsbatterien. Das kanadische Unternehmen entwickelt mit seiner NBMSiDE®-Technologie eine Silizium-Anodenlösung, die klassische Graphitanoden in Lithium-Ionen-Batterien ersetzen soll. Der Vorteil: Das Verfahren ist energieeffizient, skalierbar und um über 60 % kostengünstiger als herkömmliche Herstellungsprozesse. Gleichzeitig liefert es eine bis zu 70 % höhere Energiedichte. Das wäre ein Quantensprung für Luftfahrtanwendungen, Roboter, Elektroautos und stationäre Speicher. Dank einer innovativen Polymerbeschichtung bleibt die Struktur der Siliziumpartikel stabil, wodurch Zyklenfestigkeit und Lebensdauer deutlich steigen. NEO setzt auf einen stufenweisen Kommerzialisierungsplan, der die gesamte Wertschöpfungskette abdeckt. Die Produktionskapazität wurde bereits auf 4 Tonnen pro Jahr gesteigert, bis Ende 2025 sollen es 20 Tonnen sein. Parallel läuft der Aufbau einer 240 Tonnen-Anlage in Windsor (Ontario) – Kanadas erster Siliziumanodenfabrik. Längerfristig plant das Unternehmen eine Expansion nach Südkorea, Europa und in die USA, mit dem Ziel, zu den Top 10 globalen Anodenlieferanten aufzusteigen

Schlüsselrolle in der globalen Elektrifizierungswelle
Die Vision von NEO ist klar: Batterien sollen länger laufen, schneller laden und weniger kosten. Damit will die Gesellschaft eine Schlüsselrolle in der globalen Elektrifizierungswelle spielen – und die Siliziumanode vom Labor in die Serienproduktion bringen. Wer an die Zukunft der Elektromobilität glaubt, sollte das Unternehmen im Auge behalten. Kooperationen mit Fortune-500-Partnern, darunter Rockwell Automation und Linde Korea, sichern die industrielle Integration ab.
Die Kommerzialisierung und damit Umsatz- und Ertragswachstum könnte schneller erfolgen als angenommen. Dann hat sich NEO Battery Materials einen strategisch wichtigen Expansionsstandort in Südkorea gesichert, um seine Fertigungskapazitäten für Batteriezellen und Siliziumanoden deutlich auszubauen. Das Gelände mit sechs Industriegebäuden grenzt direkt an die bereits angekündigte Elektrodenfabrik an. Den bestehenden Standort hat NEO gepachtet. Die Fabrik muss also nicht erst gebaut werden. Damit deckt NEO künftig alle drei gängigen Batterieformate – Pouch-, zylindrische und prismatische Zellen – ab und kann maßgeschneiderte Hochleistungsbatterien für Drohnen, Robotik, KI-Elektronik, Energiespeicher und E-Mobilität produzieren. Parallel wird die Produktion von Siliziummaterialien auf 20 Tonnen pro Jahr erhöht. Mit dieser vertikalen Integration vom Material bis zur Batterie schafft das Unternehmen die Basis für eine eigene „Battery Innovation Platform“ und positioniert sich als künftiger Batterie-Full-Service-Anbieter im westlichen Markt.
Trumps Zoll-Krieg mit China spielt NEO in die Karten
Der sich am vergangenen Freitag wieder verschärfende Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte sich für NEO Battery Materials als strategischer Vorteil erweisen. China hatte erneut die Ausfuhr von Seltenen Erden beschränkt. Daraufhin hat Trump mit Zöllen von 100 % gedroht. Schon in den vergangenen Monaten wurde deutlich, dass Washington zunehmend auf eine lokalisierte und sichere Wertschöpfungskette in Schlüsselbranchen setzt. Die Beteiligungen an MP Materials und der kanadischen Lithium Americas zeigen den Willen. Das Engagement bei Lithium zeigt zudem, dass die US-Regierung die Bedeutung von Batterien für die Zukunft erkannt hat. Doch der Lithium-Abbau in den USA macht nur Sinn, wenn man den Rohstoff auch vor Ort weiterverarbeitet. Daher dürfte für die US-Regierung die Batterielieferkette, die außerhalb Chinas produziert und moderne Technologien liefert, an Bedeutung gewinnen. Zudem könnten höhere Zölle auf chinesische Batteriematerialien und Komponenten den Kostenvorteil von NEOs günstiger, siliziumbasierter Technologie noch verstärken. Damit würde das Unternehmen nicht nur geopolitisch sicherer positioniert, sondern auch als attraktiver Partner für US-Automobil- und Drohnenhersteller in Erscheinung treten, die ihre Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten verringern wollen.
Fazit
Die Aktie von NEO Battery Materials könnte schon in wenigen Wochen deutlich höher notieren. Mit einer neuen Generation von Hochleistungsbatterien kommt man genau zur richtigen Zeit: Der Drohnen-Boom dürfte die Nachfrage nach effizienten Batterien treiben. Darüber hinaus sind die Trends zu Robotik und Elektromobilität ungebrochen. Selbst die Trump-Regierung, sonst kein Fan von erneuerbarer Energie, hat die strategische Bedeutung von Lithium und Batterien erkannt. Die Pacht des ernsten Standorts in Südkorea erscheint strategisch klug, um schnell Umsätze und Erträge zu erzielen.

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