12.02.2025 | 05:05
Analysten zum TUI-CRASH! Bayer vor Millionen-Einnahmen! dynaCERT Aktie vor KURSSPRUNG!
Platzt bald der Knoten bei der dynaCERT-Aktie? Die Chancen dafür stehen gut. So nennt der deutsche Top-Manager im Analysteninterview Steigerung von Umsatz, Absatz und Ergebnis als klares Ziel für die kommenden 12 Monate. Dann wäre die Aktie aktuell ein Schnäppchen. Kein Schnäppchen scheint die TUI-Aktie für Anleger zu sein. Die Quartalszahlen führten gestern zu einem Abverkauf. Dabei waren Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen. Was sagen Analysten? Auch die Bayer-Aktie tendierte gestern schwach. Dabei winken den Leverkusener nach einer Medikamentenzulassung neue Millionenumsätze.
Lesezeit: ca. 3 Min.
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Autor:
Fabian Lorenz
ISIN:
TUI AG NA O.N. | DE000TUAG505 , BAYER AG NA O.N. | DE000BAY0017 , DYNACERT INC. | CA26780A1084
Inhaltsverzeichnis:
Der Autor
Fabian Lorenz
Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich der gebürtige Kölner beruflich und privat intensiv mit dem Thema Börse. Seine besondere Leidenschaft gilt dabei nationalen und internationalen Small- und Micro-Cap.
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dynaCERT: Umsatz, Absatz und Ergebnis sollen steigen!
Wann bricht die Aktie von dynaCERT nach oben aus? Dass es so kommt, ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, wenn man das kürzlich veröffentlichte Managementinterview mit den Analysten von GBC Research liest. Dort beschreibt Bernd Krüper die patentierte HydraGEN™-Technologie zur Einsparung von Kraftstoff, wie die Wachstumsstrategie aussieht und welche Innovationen kommen werden. Der Deutsche verfügt über mehrere Jahrzehnte an Erfahrung in der Automotive-Industrie und ist seit dem vergangenen Jahr als President and Director bei dynaCERT an Bord.
Das HydraGEN™-Nachrüstkit auf Wasserstoff-Basis – welches innerhalb von zwei Stunden montiert ist – reduziert den Schadstoffausstoß und den Verbrauch konventioneller Verbrennungsmotoren. Außerdem lassen sich Emissionszertifikate generieren und damit zusätzliche Erlöse. Im Fokus stehen insbesondere Nutzer schwerer Dieselfahrzeuge aus den Sektoren Bergbau, Öl und Gas, Transport und Stromerzeugung. Allein dieser Markt sei weltweit riesig. Darüber hinaus betont Krüger, dass man auch Anfragen für andere Einsatzgebiete wie beispielsweise im Erdgasbereich und der Schifffahrt bekomme.
Nach seinen konkreten Zielen für die kommenden 12 Monate gefragt, gibt Krüper eine klare Antwort: „Umsatz, Absatz und Ergebnis von dynaCERT schnell weiter ausbauen.“ Seine Vision ist, dynaCERT als "DEN" weltweit führenden "Aufrüster" von Fahrzeug-, Schiffs- und Stromerzeugerflotten zu positionieren. Das vollständige Interview hier zum Download.
TUI: Analysten nach dem Kursrutsch
Mit Spannung wurden die Quartalszahlen von TUI erwartet. Nach den guten Zahlen von Reiseportalen wie Expedia, gab es die Hoffnung, dass auch TUI überzeugen würde. Doch die Freude wurde enttäuscht. Anleger wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Dabei konnten sich die Zahlen für das 1. Quartal durchaus sehen lassen. So stieg der Umsatz um 13 % auf 4,9 Mrd. EUR. Das bereinigte EBIT legte um 44,9 Mio. EUR auf 50,9 Mio. EUR zu. Der Verlust vor Steuern konnte von -103,1 Mio. EUR auf -37,1 Mio. EUR deutlich reduziert werden. Damit lagen die Zahlen im Rahmen der Prognosen. Dennoch fiel die Aktie gestern um mehr als 10 %.
Für die negativen Reaktionen war insbesondere die Buchungsentwicklung verantwortlich. Die Buchungen für die laufende Wintersaison 2024/25 und die Sommersaison 2025 liegen nur 2 % über dem Vorjahr. Dabei stiegen die Preise durchschnittlich im 4 %. Damit zeigt sich, dass sich das schwierige wirtschaftliche Umfeld in Europa – und insbesondere auch in Deutschland – inzwischen doch auch auf die Reiselust auswirkt.
Gute Quartalszahlen, aber sich durch die Buchungslage abzeichnende Verlangsamung der Wachstumsdynamik war auch das Fazit der ersten Analystenreaktionen. Bernstein, Jefferies, Barclays und UBS bestätigen in ersten Reaktionen ihre neutrale Haltung zur TUI-Aktie. Die Kursziele reichen von 7,70 EUR bis 8,28 EUR. Derzeit notiert die Aktie bei rund 7,70 EUR.

Bayer: Medikamentenzulassung verpufft
Bayer konnte gestern von einer positiven Nachricht nicht profitieren. So meldeten die Leverkusener, dass das Herzmedikament Acoramidis in der EUR vermarktet werden darf. Eine entsprechende Zulassung sei erteilt worden. Das Medikament dient der Behandlung von erwachsenen Patienten mit sogenannter Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM). Die Krankheit schädigt den Herzmuskel. In einer klinischen Phase-III-Studie hatte Acoramidis klar positive Auswirkungen auf die Häufigkeit von Krankenhauseinweisungen und die Sterblichkeit gezeigt. Allerdings ist Bayer nur der exklusive Vermarkter für Europa. Damit dürfte das Umsatzpotenzial für den DAX-Konzern eher überschaubar sein. Der Wirkstoff wurde vom US-Unternehmen BridgeBio Pharma entwickelt.
Die Bayer-Aktie fiel gestern um mehr als 1 % und notiert bei rund 20,70 EUR. Auch Analysten halten sich derzeit mit Kaufempfehlungen zurück. Zuletzt hatten Bernstein und J.P. Morgan ihre neutralen Einschätzungen bekräftigt.
Bei Bayer und TUI scheint erstmal die Luft raus zu sein. Dagegen stehen die Chancen gut, dass 2025 DAS Jahr für die dynaCERT-Aktie wird. Damit der Knoten platzt und die Aktie durchstartet, braucht es allerdings den einen oder anderen Großauftrag.
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