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10.11.2025 | 05:30

Statt TKMS! Bitcoin startet wieder durch! Strategy, Bitcoin Group, Coinbase und Nakiki Aktie!

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Bildquelle: pixabay.com

Während Rüstungsaktien wie TKMS schwächeln, hält sich der Bitcoin über 100.000 USD. Im Anschluss an den zwischenzeitlichen Rutsch unter die Schallmauer wurden die Leerverkäufer gegrillt. Derzeit bildet sich ein Boden bei der Kryptowährung. Dies ist ein ideales Szenario für Nakiki. Das im regulierten Markt notierende Unternehmen befindet sich in der Transformation zum Bitcoin Treasury Unternehmen. Beispiele aus dem Ausland zeigen, dass genau in dieser Anfangsphase des Geschäftsmodells signifikante Kursgewinne möglich sind. Dass Investoren Treasury Unternehmen oft dem Direktinvestment vorziehen, hat gerade erst Strategy wieder gezeigt und Millionen eingesammelt. Und was macht die Bitcoin Group?

Lesezeit: ca. 3 Min. | Autor: Fabian Lorenz
ISIN: BITCOIN GROUP SE O.N. | DE000A1TNV91 , STRATEGY INC | US5949724083 , NAKIKI SE | DE000WNDL300 , Coinbase | US19260Q1076 , TKMS AG & CO KGAA | DE000TKMS001

Inhaltsverzeichnis:


    Nakiki-Aktie: Auch hier über 100 % in wenigen Wochen möglich?

    „Bitcoin Treasury“-Gesellschaften gelten unter Anlegern als eine Art Verstärker für die Kursentwicklung von Bitcoin. Prominentestes Beispiel ist Strategy (ehemals MicroStrategy): Unter seinem schillernden CEO Michael Saylor hat sich das Unternehmen vom Softwareanbieter zum größten privaten Bitcoin-Halter nach dem Bitcoin-Erfinder Nakamoto gewandelt. Die Strategy-Aktie hat sich seitdem deutlich besser entwickelt als der Bitcoin selbst. Das Geschäftsmodell ist simpel und konsequent: Über Aktien- und Anleiheplatzierungen werden regelmäßig Bitcoin gekauft – und nicht verkauft. Das Konzept hat international Schule gemacht. Entsprechende Unternehmen entstanden etwa in Japan (Metaplanet), Frankreich (Capital B), Großbritannien (The Smarter Web Company) und Brasilien (Méliuz). Auffällig dabei: Die größten Kurssprünge traten häufig rund um die ersten Bitcoin-Käufe auf.

    Damit bietet sich derzeit in Deutschland eine spannende Chance. Die im regulierten Markt notierende Nakiki SE befindet sich derzeit in der Transformation zum Bitcoin Treasury Unternehmen. Schon bald sollen die ersten Bitcoins gekauft werden. Das Management um Vorstand Andreas Wegerich – selbst Großaktionär und kapitalmarkterfahren – hat sich mit Marc Guilliard und weiteren Experten zusätzliche Bitcoin-Expertise an Bord geholt. Flankierend zum Bitcoin-Kauf plant Nakiki gezielte Unternehmensbeteiligungen im Bitcoin-Ökosystem. Mit Companexis und dem Finanzportal Topstonks ist man bereits in Verhandlungen. Die laufenden Erträge aus solchen Investments sollen operative Kosten und Zinszahlungen stützen.

    Strategisch denkt Nakiki bereits weiter. Bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres könnte der Sprung an die US-Börse Nasdaq erfolgen. Dies sollte der Aktie weiteren Auftrieb geben. Auch wichtig für Aktionäre: Kürzlich hat man mitgeteilt, dass der Halbjahresabschluss 2024 korrigiert werden muss. Der Verlust wird deutlich niedriger ausfallen. Vom Steuerberater hat man sich getrennt.

    Strategy: Sammelt 620 Mio. EUR in Europa ein

    Dass viele Investoren lieber in Treasury-Unternehmen statt direkt in Bitcoin investieren, hat Michael Saylor erneut unter Beweis gestellt. Die neue, euro-denominierte „10 % Series A Perpetual Stream Preferred Stock“ wurde nach starker Nachfrage aufgestockt und spülte Strategy 620 Mio. EUR in die Kasse. Platziert wurden 7,75 Mio. Anteile zu je 80 EUR. Ursprünglich wollte man nur 300 Mio. EUR einsammeln. Mit den Vorzugsaktien öffnet sich Strategy gezielt dem europäischen Markt. Michael Saylor: „Stream ist das erste digitale Kreditinstrument, das wir speziell für Europa entwickelt haben.“

    Strategisch ist die Transaktion mehr als nur frisches Kapital. Sie verschafft Strategy Sichtbarkeit bei europäischen Adressen, diversifiziert die Finanzierungsquellen über Währungsräume hinweg und erhöht die Flexibilität, Marktfenster zeitnah zu nutzen. In einem volatilen Umfeld sind genau das die Bausteine, die den Investmentcase stützen – kurzfristig durch die klare Finanzierungsperspektive, mittelfristig durch einen größeren, stabileren Anlegerkreis. Dass die Emission nach einem zunächst kleineren Ansatz deutlich vergrößert wurde, unterstreicht die Platzierungsstärke und das Vertrauen von Investoren in das Geschäftsmodell.

    Auf der virtuellen Investorenkonferenz IIF stellte das Nakiki-Management die Strategie und die Chancen dar:

    https://youtu.be/3dbJ-VYfW40?si=VasxW8IGKmQ8TsRb

    Bitcoin Group will Coinbase und Bitpanda angreifen

    Nakiki und Strategy scheinen mit ihren Geschäftsmodellen auf mehr Investoreninteresse zu stoßen als die Bitcoin Group. Dabei war Letztere mit bitcoin.de in Deutschland der Vorreiter in Sachen Kryptohandel. Doch nach dem Bitcoin-Hype 2017 hat man den Anschluss verpasst. Allein in diesem Jahr hat die Aktie 38 % an Wert verloren und notiert knapp unter 33 EUR. 2017 waren es 78 EUR. In den letzten 8 Jahren hat man den Bitcoin also klar underperformt.

    Derzeit will man das Ruder herumreißen und den Peer-to-Peer-Marktplatz in eine moderne Trading-Plattform entwickeln. Allerdings erscheint der Wettbewerb mit Unternehmen wie Coinbase und Bitpanda übermächtig.

    Das Management der Bitcoin Group gibt sich noch selbstbewusst. CEO Moritz Eckert: "Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck an diesem Projekt. Wir können es kaum erwarten, unsere neuen Produkte voraussichtlich bereits in der ersten Jahreshälfte 2026 an den Start zu bringen. Wir sehen die große Chance, mit neuer Technologie und einer herausragenden User Experience unsere Bestandskunden nachhaltig für bitcoin.de zu begeistern und darüber hinaus auch neue Marktanteile im Wettbewerb zu erobern. Neben dem bestehenden Privatkundengeschäft auf bitcoin.de werden wir künftig unter der Marke 'futurum' ein dezidiertes Angebot für kleine und mittelständische Unternehmen sowie institutionelle Kunden wie Banken und Family Offices an den Markt bringen."


    Fazit

    Bitcoin scheint einen Boden gefunden zu haben. Das Niveau bietet Nakiki einen spannenden Einstiegszeitpunkt für Bitcoin-Käufe und Anlegern die Chance auf Kursgewinne. Dagegen scheint bei der Bitcoin Group der Wettbewerb im Kryptohandel übermächtig zu sein. Strategy bleibt seiner Strategie treu und kauft massiv Bitcoin.


    Interessenskonflikt

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    Der Autor

    Fabian Lorenz

    Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich der gebürtige Kölner beruflich und privat intensiv mit dem Thema Börse. Seine besondere Leidenschaft gilt dabei nationalen und internationalen Small- und Micro-Cap.

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