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30.10.2025 | 04:30

Nvidia und Nokia befeuern KI-Hype! 100 %-Chance bei TeamViewer, D-Wave Quantum, Rio Tinto Partner Aspermont

  • Technologie
  • künstliche Intelligenz
  • Quantum
Bildquelle: KI

Das Milliardeninvestment von Nvidia in Nokia befeuert den KI-Hype. Wer auf der Suche nach unentdeckten KI-Perlen ist, sollte sich Aspermont ansehen. Das Unternehmen verbindet mit KI und Rohstoffen gleich 2 Boombranchen. Mit Rio Tinto konnte bereits ein Weltkonzern überzeugt werden. Überzeugt D-Wave Quantum die US-Regierung von einem Einstieg? Diese Spekulation hatte die Aktie auf ein neues Allzeithoch getrieben. Im Anschluss folgte eine scharfe Korrektur. Doch der Rebound läuft. Auf einen Rebound nach dem Crash warten Anleger bei TeamViewer bisher vergeblich. Die Insiderkäufe von Vorstand und Aufsichtsrat verpufften bisher. Doch Analysten sehen 100 % Kurspotenzial. Jetzt kaufen?

Lesezeit: ca. 3 Min. | Autor: Fabian Lorenz
ISIN: NOKIA OYJ EO-_06 | FI0009000681 , ASPERMONT LTD | AU000000ASP3 , TEAMVIEWER AG INH O.N. | DE000A2YN900 , D-WAVE QUANTUM INC | US26740W1099 , RIO TINTO LTD | AU000000RIO1

Inhaltsverzeichnis:


    Aspermont: KI-Hype und Rohstoffboom in einer Aktie

    Aktien rund um Künstliche Intelligenz (KI) laufen in dieser Woche glänzend. Zuletzt wurde der Einstieg von Nvidia bei Nokia gefeiert. Die Nachricht, dass der KI-Chip-Gigant bei den Finnen rund 1 Mrd. USD investiert, kam für viele überraschend. Dies zeigt, dass es nicht immer die Halbleiterhersteller oder Datenzentren-Betreiber sein müssen. Auch Unternehmen aus der zweiten oder dritten Reihe sind interessant.

    Eine spannende Transformationsstory bietet derzeit Aspermont. Bei einem Aktienkurs von 0,004 EUR liegt die Marktkapitalisierung bei überschaubaren 11,80 Mio. EUR. Dabei verbindet das Unternehmen gleich zwei Megatrends: Künstliche Intelligenz und Rohstoffe. Der anhaltende Rohstoffboom wird nicht nur die Preise treiben, sondern auch die Suche nach neuen Vorkommen weltweit intensivieren. Unternehmen investieren wieder stärker in Exploration und Investoren suchen neue spannende Projekte. Genau hier liegt die Stärke von Aspermont. Mit seinen historischen Datensätzen und der neuen KI-Technologie kann das Unternehmen wertvolle Erkenntnisse für die Bewertung von Projekten und Märkten liefern – und sich als unverzichtbarer Daten- und Analysepartner der globalen Mining-Industrie etablieren.

    Denn was einst als klassisches Verlagshaus begann, hat Aspermont zu einer dynamischen Technologieplattform für die globale Rohstoffindustrie entwickelt. Der Umbau zum digitalen Medienhaus ist abgeschlossen. Jetzt läuft die nächste Evolutionsstufe. Aspermont will zum führenden Anbieter von KI-basierten Intelligence-Lösungen für die Mining-Branche werden. Kern ist die neue Plattform Mining-IQ.com. Diese bündelt globale Daten zu Bergbauprojekten, Risiken, ESG-Leistungen und Investorentrends in Analyseprodukte.

    Der Schlüssel liegt in einem einzigartigen Datenschatz. Historische Ausgaben renommierter Fachpublikationen wie dem Mining Journal wurden digitalisiert und durchsuchbar gemacht. Diese Datenbank bietet wertvolle Einblicke in Marktzyklen, Projektentwicklungen und technologische Trends – ein Wettbewerbsvorteil, den wohl kein anderer Anbieter in dieser Tiefe bieten kann. Ein Ritterschlag ist die strategische Partnerschaft mit Rio Tinto. Der Branchenriese hat sich für die kommenden Monate exklusiven Zugriff auf die KI-gestützten Analysen gesichert. Der Start in das KI-Zeitalter ist Aspermont also gelungen. Davon sollte auch die Aktie profitieren.

    D-Wave: Achterbahnfahrt geht weiter

    Wie ein Rebound geht, hat die Aktie von D-Wave Quantum in den vergangenen Tagen gezeigt. Vor 2 Wochen erreichte die Aktie noch ein Allzeithoch bei rund 40 EUR. Wenige Wochen zuvor notierte sie noch bei rund 13 EUR. Neben dem anhaltenden Quantum-Hype hatten Medienberichte für zusätzliche Euphorie unter Anlegern gesorgt. Den Gerüchten zufolge prüft die US-Regierung Eigenkapitalbeteiligungen an mehreren Quantum-Computing-Firmen im Gegenzug für Fördermittel.

    Als sich die Gerüchte nicht bewahrheiteten, nutzten Anleger dies für Gewinnmitnahmen. So fiel die D-Wave-Aktie innerhalb einer Woche von 40 EUR bis auf rund 24 EUR. In den vergangenen Tagen gab es dann den Rebound bis auf 30 EUR. Das Wertpapier ist also nichts für schwache Nerven. Dies dürfte auch in Zukunft so bleiben.

    TeamViewer: 100 % möglich?

    Ein Rebound bei TeamViewer ist derzeit nicht in Sicht. Dabei hat die Aktie des deutschen Technologieunternehmens innerhalb weniger Tage 20 % an Wert verloren. Damit summiert sich der Verlust innerhalb der vergangenen 6 Monate auf rund 50 %. Auch die Insiderkäufe von Vorstand und Aufsichtsrat konnten bisher keine spürbare Kaufwelle auslösen.

    TeamViewer hatte am 21. Oktober 2025 seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Das Umsatzwachstum im Berichtszeitraum lag mit 4 % unter den Erwartungen. Zudem wurde die Prognose für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 gesenkt. Grund ist insbesondere die schwächere Entwicklung der Tochter 1E. Dort führten Kundenabwanderungen, eine langsame Pipeline-Umsetzung und konjunktureller Gegenwind in den USA zu rückläufigen Erlösen. Auch im SMB-Segment blieb das Wachstum verhalten, da das Management kurzfristige Monetarisierungsmaßnahmen wie Preissteigerungen oder die Umwandlung kostenloser Nutzer in zahlende Kunden aussetzte.

    Quirin erwartet, dass TeamViewer im laufenden Jahr 785 Mio. EUR umsetzt (2024: 671 Mio. EUR) und dabei ein EBIT von 243 Mio. EUR erreichen wird. Das Ergebnis je Aktie im laufenden Jahr wird auf 0,94 EUR geschätzt. Für die kommenden Jahre erwarten die Analysten weiteres Umsatzwachstum. So soll der Umsatz bis 2027 auf 837 Mio. EUR ansteigen. Der Gewinn je Aktie soll dann allerdings mit 0,93 EUR etwa auf dem aktuellen Niveau bleiben. Dennoch halten die Analysten das aktuelle Kursniveau von 6,50 EUR für zu niedrig. Sie sehen den fairen Wert bei 13,50 EUR (vor der Gewinnwarnung 15,50 EUR). Damit könnte sich die TeamViewer-Aktie verdoppeln.

    Fazit

    Die Aktie von D-Wave wird wohl auch in Zukunft nichts für schwache Nerven sein. Das Quantum-Thema dürfte weiter für Fantasie bei Aktionären sorgen. Ein spannender KI-Geheimtipp ist Aspermont. Die Partnerschaft mit Rio Tinto zeigt, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist. Die Bewertung scheint alles andere als hoch zu sein. Bei TeamViewer steht weiterhin der Vertrauensverlust im Fokus. Die Insiderkäufe und positiven Analystenkommentare werden von Anlegern noch nicht als Kaufgrund wahrgenommen.


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    Der Autor

    Fabian Lorenz

    Seit über zwanzig Jahren beschäftigt sich der gebürtige Kölner beruflich und privat intensiv mit dem Thema Börse. Seine besondere Leidenschaft gilt dabei nationalen und internationalen Small- und Micro-Cap.

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